Hinter der Idee des Empowerment-Ansatzes steckt das Ziel die Fähigkeit der Menschen fördern, ein selbstbestimmtes Leben zu leben. Die Menschen sollen dabei bewusst selbstständige Entscheidungen treffen, die ihr Leben sowohl positiv als auch negativ beeinflussen können (z.B. die Entscheidung für oder wider eine bestimmte Form der Behandlung). Hierzu ist eine ausführliche Aufklärung der Menschen über die eventuellen Folgen ihres Handelns unabdingbar (z.B. durch Ärzte, Sozialarbeiter). Die Förderung von Partizipation (aktive Beteiligung am Entscheidungsprozess) ist eine wesentliche Strategie des Empowerment-Ansatzes (vgl. Brandes & Stark, 2010).